Im Spätherbst reifte die Entscheidung, dem langen und nassen Winter hier in good old Germany für eine Woche zu entfliehen. Nach einigen Berichten und Rückfragen war dann zuerst Kreta im Visier, bis dato hatten sich noch Manfred, Flori und Yves der Idee angeschlossen. Im Januar haben wir uns dann nach Flug- und Mietmöglichkeiten umgesehen, Direktflüge gab es jedoch keine und die Flugpreise hoch, der Mietpreis für eine DR350 hätte mit ca. 350,- noch im Rahmen gelegen. In dieser Zeit tauchte immer wieder das Angebot von Funduro-Tours von 1600,- komplett für eine Woche Türkei im Hinterkopf auf, wenn ich Kreta durchkalkuliert habe, hätten wir auch in ähnlichen Regionen gelegen. Da sich eh die Interessen immer mehr in Richtung Endurofahren hin verschoben hatten, telefonierte ich kurzfristig mit Hansi Neujahr von Funduro.
Man war sich schnell einig, wir würden eine eigene Gruppe bilden, da die vorgegebene Gruppeneinteilung jeweils das eine extrem markierte ( Landschaftsanschauen und softschottern zum einen, Steilauffahrten, Eselspfade, Brandschneisen, Trialgelände etc zum anderen ) und das ganze ja auch noch ein bisschen Urlaub sein sollte ( so dachten wir damals... ).
Das Paket hörte sich schon verlockend an, Flug ab Frankfurt, 5-Sterne Hotel, Leihmaschinen für 5 Tagestouren, Abholservice, Tourguide, Begleitfahrzeug für Notfälle, Sauna, Massagen, komplette Verpflegung, Wartungsservice durch das Werkstattpersonal, Fotodokumentation, kurz gesagt also ein Rundumsorglospaket zu einem bezahlbaren Preis, warum sollten wir das nicht mal in Anspruch nehmen, zumal für die Organisation sowieso nicht allzuviel Zeit da war.
Gebucht haben wir dann Sportenduros, da die Lust auf KLR250 nicht soo groß war und TTR250 ( mit E-Start ) auch Aufpreis kosteten. Geworben wurde mit WR400, TE610, KTM SC, hörte sich ja nicht schlecht an und für das Gelände dort auch sehr geeignet, so dachten wir immer noch :)
Hinweis: Bilder mit 22_ stammen von mir, Bilder ohne Präfix stammen aus der Fotodokumentation von Erol.
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