Von Frankfurt ging der Flug am 25.3. abends mit Instanbul Airlines, wir trafen uns direkt am Flughafen. Inzwischen war noch Martin Krause hinzugestossen, so daß wir eine 5-er Gruppe bildeten. Dann kam noch ein Anruf von Funduro, ob wir noch einen Koffer mit Ersatzteilen mitnehmen könnten. Hansis Frau hat dann einen recht schweren Koffer direkt zum Flughafen gebracht, glücklicherweise gingen dann die 50kg Gepäck anstandslos durch den Check-In. Seinerzeit war auch mal ein kompetter Husky-Rahmen auf diese Art und Weise gen Türkei gewandert :-) Ersatzteile sind unten wohl wirklich schlecht zu bekommen und der Versand teuer. Ging also alles recht locker zu, keine verkappte Professionalität wie bei einem Großveranstalter, sondern eher familiär mit Sinn für originelle Lösungen und einem gehörigen Maß an Improvisationskunst.
Der Flug nach Antalya gestaltete sich ruhig und eng, Feriencharterflieger eben. Im neu erbauten Flughafen von Antalya erwartete uns dann der Funduro-Transit mitten in der Nacht, die üblicherweise 2h Fahrt zum Hotel nach Alanya wurde in 1,5h absolviert, die Stimmung war gut, eine Woche Endurofahren vom Feinsten erwartete uns. In dieser Nacht wurde auch gerade noch auf Sommerzeit umgestellt, so daß wir eine weitere Stunde Schlaf verpassten *gähn*
Ömer, der die Organisation vor Ort in Händen hält, erwartete uns demzufolge um 4 Uhr morgens, nicht ohne uns zu ermahnen, uns um 9 Uhr abfahrtbereit einzufinden. Weia, das ging ja schon gut los, aber wir waren ja nicht zum Spaß hier!
Überhaupt, das "Grand Kaptan" war wirklich genial, morgens und abends ein riesiges Buffet, ich habe in der Woche ein Kilo zugenommen und teilweise das Dessert deutlich vernachlässigt, und das will schon was heissen :-)
Sonntag - Anfahrt zum Enduropark
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