Da mir die Hintergründe meiner Zeugung, vom biologischen abgesehen, bis heute unerfindlich blieben, beginne ich mit der ersten Tatsache, die auch amtlich beglaubigt wurde:
Die Geburt: Dezember 1956, im nordrheinwestfälischen Burgsteinfurt
Die Aufzucht: Fängt an, mehr oder weniger unmittelbar, mit der Geburt. Zuerst in Bochum/NRW, dann ab 1960 weiter in Duisburg/NRW und ab 1969 schließlich in Völklingen/SL, um 1977 ihr vorläufiges, mit dem Auszug aus der elterlichen Wohnung einhergehendes Ende zu finden.
Die wesentlichen Zuchtanstalten:
Grundschule an der Münchener Straße, Duisburg
Reinhard und Max Mannesmann-Gymnasium, Duisburg
Staatliches Realgymnasium für Knaben (heute Albert-Einstein-Gymnasium), Völklingen
Dass diese Schule den Beinamen 'für Knaben' trug kann allerdings nur historische Gründe haben. Bereits Anfang der 70er Jahre wurde einem erbarmungslosen Konkurrenzdruck Tür und Tor geöffnet durch die Aufnahme der ersten Mädchen. Um sich ein Bild von dem Konkurrenzkampf zu machen, stelle man sich vor, dass auf ca. 1.000 Jungen, 'Knaben' wie es im Schulnamen hieß, gerade mal 10 Mädchen kamen... In den höheren Klassen wurde das aber dann bis Mitte der 70er zunehmend besser; aus leicht nachvollziehbaren Gründen galt ein Abitur am 'Knabengymnasium' mehr. So waren wir in unserer Abschlussklasse '77 20 Knaben und immerhin 3 Mädchen, bzw. junge Männer und junge Frauen.
Die folgenden 15 Monate bedürfen wohl keiner näheren Erläuterung.
Das Leben: Beginnt neu im Oktober '78 mit der Verlegung meines Wirkungsgebietes nach München. An der Technischen Universität München und der Fachhochschule München ließ ich mich zum 'Diplom–Ingenieur des Maschinenbaus' ausbilden. Der Abschluss der Diplomarbeit Anfang '85 ging fast zeitgleich einher mit der Übernahme in mein erstes reguläres Arbeitsverhältnis.
Der Beruf: Seitdem arbeitete ich in verschiedenen Positionen bei den Bayerischen Motoren Werken Aktiengesellschaft, BMW AG; derzeit als 'General Manager IT Projects' zuständig für die IT-Applikationsentwicklung unserer Vertriebsgesellschaften in Asien (China, Indien, Japan, Korea, Malaysia, Singapur, Thailand, Russland), Australien und Neuseeland.
Da ein Beruf allein nicht unbedingt erfüllend ist, kam im Jahr 2000 eine zusätzliche Tätigkeit dazu. Seitdem bin ich im Nebenberuf Instruktor für Fahrsicherheits- und Rennstrecken-Trainings beim BMW Fahrertrainung.
Die Familie: Wird 1986 begründet durch die in freiem Willen
eingegangene Ehe mit meiner Frau Jutta und entwickelt sich mit der
Geburt unserer Tochter Sarah, 1987, sowie unseres Sohnes David, 1991,
zur idealtypischen
Kleinfamilie. Möglicherweise zu klein und gewissermaßen auch zu
typisch, wenn auch nicht ideal, endet im Spätherbst '98 das Projekt
'Familie Schade'.
Postalisches:
Thomas Schade
Geschwister-Scholl-Ring 1
82110 Germering
Mobile: | +49 – 171 – 5251812 |
Thomas
Schade 03.06.2018 |