W. Roden wrote:

> Ja, der hat wirklich ne gute Show geliefert :-) , aber an Meonis Stelle
> haette ich bei diesem GurkenGPS den (oder einen der) Verantwortlichen
> bei laufendem Motor unter der Kati kielgeholt und anschliessend an die
> Laderampe der Antonow genagelt (an die Unterseite selbstverstaendlich).

Ach Werner, das ist Fronkreisch! Ich *liebe* die Franzosen, 
vor allem wenn der Veranstalter in der Wueste im chiquen Overall
sich noch schnell die Haare richtet. Sowas wie Paris-Dakar koennen
ueberhaupt nur Franzosen veranstalten, diese aesthetischen Bilder,
die coolen Fahrer, die heissen Namen, der ganze Ablauf, das kann 
keine andere Nation machen. Dafuer muss man halt in Kauf nehmen,
dass Meoni ein Scheiss-GPS bekommt, das nicht getauscht wird,
dafuer Peterhansel einmal mehr seinen Motor tauscht, usw...
Wenn da kein Franzose mehr gewinnt, bleibt die Knete weg, bleiben
die Veranstalter weg, dann ist das gestorben.....

Stell Dir vor, Deutsche wuerden Paris-Dakar machen, dann haette zwar
jeder ein funktionierendes GPS und die Regel wuerden auf's peinlichste
befolgt, aber es gaeb 100mal mehr Regeln, ein Paris-Dakar-Schiedsgericht,
mehr Ausfaelle wegen Regelverstoss als wegen Schaden, in der Heimat
gaeb's eine Anti-Bewegung, die Etappen wuerden auf 90km verkuerzt,
in Tamarassent stuenden angealkte, bierbaeuchige v.Zitzewitz-Fans
mit der deutschen Fahne am Pistenrand und wuerden rumgroehlen.
Im TV wuerde noch ein halbes Jahr ueber die gesundheitlichen Risiken
der Veranstaltung geschwaetzt und Schadensprozesse gefuehrt.

Dann lassen wir es lieber wie es ist, die Franzosen koennen auch 
mal eben ein paar Fremdenlegionaere zum Schutz der Teilnehmer vor
Raeubern nach Mali schicken, uuuuundenkbar in Deutschland!

Grusz +Dan
--
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