Koeln: Die bei Bekanntwerden eines neuen konspirativen RRR-Treffens sofort
eingeleiteten Gegenmassnahmen der Sicherheitskraefte konnte die Stadt vor
erneuten Uebergriffen der Gruppe in der Stadt bewahren. Es blieb lediglich
bei einem - im Vergleich zu aehnlichen frueheren Aktionen der Gruppe -
relativ kleinen Uebergriff auf ein Wohnhaus in Koeln-Heimersdorf. Frau L.
aus K.: "Wir haben uns schon beinahe daran gewoehnt. Ein uns gut bekanntes
Mitglied dieser Vereinigung schleust immer wieder Leute bei uns ein und
zwingt uns, diese zu beherbergen und zu bewirten." Auf unsere Frage, was
passiert ist, entgegnet Frau L. fast erleichtert: "Diesmal muss es interne
Probleme bei den Rockern gegeben haben, sie wirkten morgens nicht so
uebermuetig wie sonst, sondern liessen nach dem Fruehstueck ziemlich
schnell von uns ab. Sie faselten beim Fruehstueck immer wieder, dass sie
ja eigentlich sogar die Broetchen von ausserhalb organisiert hatten, die
Lieferantin aber wohl zu verschreckt war, um sich noch einmal in ihre
Naehe zu begeben..."
Die Bande zog dann am Vormittag aus Koeln ab und trieb das ihnen typische
Unwesen (Brandanschlaege auf Tankstellen / Noetigung und Bedrohung von
Autofahrern, insbesondere denen mit Hueten / Asphaltbeschaedigungen in
Kurven durch Anwendung roher Gewalt gegen den Strassenbelag) auf einer
konfusen, nicht nachvollziehbaren Route, die sie gegen Abend schliesslich
zum Sorpesee fuehrte. Dort wurde der Campingplatzwart allerdings nur zur
Herausgabe von kuehlen Getraenken, warmen Mahlzeiten und Kartenspielen
gezwungen. Die Einschuechterung der Gang durch die neugebildete
Antiterrorgruppe 'Meteo-Abwehr', die sich kuenstlich produzierte
Naturkatastrophen als Massnahme gegen die Rockerruepel ausgedacht hat,
scheint also erste Erfolge zu verzeichnen.
Nach exklusiven Informationen der Redaktion soll bereits ein weiterer
Anschlag auf das oeffentliche Leben in der Alpenregion geplant sein. BLOED
bleibt fuer Sie am Ball.
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Oliver Roewer
Kawasaki GPZ 500 S RRR #48
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