In article <4r3s3c$ptu@news.rhrz.uni-bonn.de>, bosch@tethys.informatik.uni-bonn.de (Patrick Bosch) writes:
>...
>: Jo, aber auf der Landstrasse und durch Kurven bon ich mit einer mittelpraechtigen
>: Dose schneller.
>
>Ich glaube nicht (!), dass ein guter Autofahrer mit einer mittelpraechtigen
>Dose auf der Landstrasse schneller ist als ein guter Motorradfahrer mit 98
>PS. Soweit ich weiss, koennen naemlich Motorraeder hoehere Kurvengeschwindig-
>keiten fahren (physikalisch begruendet). Ausnahme sind natuerlich solche
>Dinger wie Formel-1-Wagen mit ihrem Ansaugeffekt, aber das ist kein mittel-
>praechtiger Wagen :-)
Mit einem recht normalen Wagen kannst Du Kurvengeschwingigkeiten hinlegen,
die Du mit einem Motorrad NICHT schaffts. Ich habe es mal
miterleben koennen.
Ein echteer Motorrad-Freak auf einer XS400 (40Ps oder so) und ein Freund mit
seinem 60PS-Corsa (und Hund und mir drin).
15km nachts durch Berlin - er war wohl als erster in Spandau???
Um es vorwegzunehmen - StVO war wohl beiden gaenzlich unbekannt - war der
Corsa einfach schneller um Kurven gefetzt, als das Motorrad. Die zusaetzliche
Beschleunigung konnte die XS bei den hohen Geschw. nicht mehr einsetzen
(ich muss, glaube ich, nicht erwaehnen, wie schnell man in der Stadt nachts
fahren kann...). Jedenfalls kam der Corsa 10s frueher an, als die XS.
Und der Moppedfahrer konnte besser Mopped fahren, als der Autofahrer Auto.
(BTW: Der Hund hat fast gekot*t, statt das Bein zu heben ;-))
Nein, es ist wirklich so, dass der Grenzbereich eines recht normalen Autos
ziemlich hoch liegt und zumindest mit dem eines Sportmotorrades konkurrieren
kann. Ein etwas straffer abgestimmtes Auto faehrt einem Sportmotorrad in der
Kurve davon.
Hardy