BLOED 25.05.96
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Sie kamen zurueck
Nordschleife erneut Ziel der Rocker
(Adenau) ------------------------------------------------------------
Unerwartet ist die Umgebung des Nuerburgrings gestern erneut Opfer der
bundesweit gefuerchteten Rockerbande geworden, die seit geraumer Zeit
in ganz Deutschland ihr Unwesen treibt. Die Ermittlungen im Fall
Ring-1030 vom 11.06.96 (BLOED berichtete) ergaben nach Ruecksprache
mit der Polizei und der Staatsanwaltschaft in Worms und am Moritzberg,
dass die Rockerbande ihre heimtueckischen Anschlaege an staendig
wechselnden Zielen verueben. So fuehlte sich die idyllische
Eifel-Region rund um die Nordschleife wieder in Sicherheit - eine
truegerisches Gefuehl, wie sich gestern herausstellte.
"Hier koennt ihr heute nicht fahren!" - H.Elm, Fahrinstruktor, weiss
noch genau, wie er die Vorhut der Rocker von der Rennstrecke
schickte. "Sie haben sich ein wenig umgeschaut und sind dann wieder
gefahren." Was er nicht wissen konnte, war dass die beiden Rocker nach
Start-Ziel nun auch den Rest der Strecke erkundeten. Auch das Personal
der Imbissbude in Breitscheid dachte sich nichts
besonders. "Motorrad-Rocker gehoeren bei uns zum Stammpublikum, woher
sollten wir denn wissen, dass es so schlimm wird."
Auf einmal waren die beiden Rocker verschwunden und keiner dachte mehr
an boeses. Doch dann sah H.Elm bei einer weiteren Runde mit seinen
Fahrschuelern die beiden roten Motorraeder im Unterholz am Rand der
Strecke stehen. "Sie standen dort im Gebuesch und schauten Richtung
Start-Ziel." Offensichtlich gehoerten sie zu den anderen Rockern, die
sich inzwischen am Streckeneingang gesammelt und dort begonnen haben,
unschuldige Passanten zu drangsalieren.
"Als ich die Gefaehrlichkeit dieser Rocker erkannt habe, habe ich
sofort meine Schueler in Sicherheit gebracht - Nicht auszudenken, was
passiert waere, wenn man sich auf der Strecke begegnet waere..."
Doch der Spuk dauerte nicht lange: erneut wurde das Personal der
Rennstrecke ueberfallen. K.Assierer, Eintrittskartenwart,: "Ich habe
das 24h-Stundenrennen ueberlebt, ich habe Motorrad-GPs gesehen, aber
das hier war die Hoelle. Sie haben mich gefoltert - Vier Mal!!!"
Dieses Mal machten die Rocker auf der Strecke vor nichts mehr halt,
selbst die Auslaufzonen wurden in Mitleidenschaft gezogen. Ein
Augenzeuge beobachtete, wie eine martialisch aussehende BMW mit
Trecker-Reifen die Sturzraeume im Adenauer Forst durchpfluegte und
genauso ploetzlich wie sie kam auch wieder verschwand. Auch der
optische Eindruck, den die Rocker hinterliessen war dieses Mal von
ungekanntem Ausmass. Augenzeugen berichteten von einem roten Motorrad,
welches sich leise anschlich um dann ploetzlich Funken spruehend und
metallisch knarzend durch Kurven zu fliegen. "Es war ausserirdisch, so
leise und so schnell sind normale Motorraeder nicht." Z.Euge steht
offensichtlich immer noch unter Schock. Andere Augenzeugen sahen
dieses Motorrad sogar fliegen: "Ich hoerte nichts - auf einmal kam da
dieses rote Geschoss ueber die Kuppe auf mich zu geflogen, knallte auf
den Boden, schoss wild schlingernd weiter auf mich zu und drehte erst
im letzten Augenblick ab. Dabei war es voellig geraeuschlos..."
Die insgesamt 10 Rocker verliessen urploetzlich die voellig zer- und
verstoerte Ring-Region, nicht ohne als Warnung fuers naechste Mal
eindrucksvolle Fahrspuren in einer Boeschung zu hinterlassen. Einer
der in dieser Gegend sehr zahlreich auftretenden Augenzeugen sah einen
bunten, Ritter-aehnlich ausstaffierten Motorradfahrer mit seinem
offensichtlich speziell fuer solche Aktionen gebauten Motorrad einfach
die Boeschung einer Strasse rauffahren. "Er sprang einfach ueber den
Graben und fuhr durch die Buesche den Hang hoch. Da bekam ich Angst
und bin weggerannt."
"Als ich die Gefaehrlichkeit dieser Rocker erkannt habe, habe ich
sofort meine Schueler in Sicherheit gebracht - Nicht auszudenken, was
passiert waere, wenn man sich auf der Strecke begegnet waere..."
Doch der Spuk dauerte nicht lange: erneut wurde das Personal der
Rennstrecke ueberfallen. K.Assierer, Eintrittskartenwart,: "Ich habe
das 24h-Stundenrennen ueberlebt, ich habe Motorrad-GPs gesehen, aber
das hier war die Hoelle. Sie haben mich gefoltert - Vier Mal!!!"
Dieses Mal machten die Rocker auf der Strecke vor nichts mehr halt,
selbst die Auslaufzonen wurden in Mitleidenschaft gezogen. Ein
Augenzeuge beobachtete, wie eine martialisch aussehende BMW mit
Trecker-Reifen die Sturzraeume im Adenauer Forst durchpfluegte und
genauso ploetzlich wie sie kam auch wieder verschwand. Auch der
optische Eindruck, den die Rocker hinterliessen war dieses Mal von
ungekanntem Ausmass. Augenzeugen berichteten von einem roten Motorrad,
welches sich leise anschlich um dann ploetzlich Funken spruehend und
metallisch knarzend durch Kurven zu fliegen. "Es war ausserirdisch, so
leise und so schnell sind normale Motorraeder nicht." Z.Euge steht
offensichtlich immer noch unter Schock. Andere Augenzeugen sahen
dieses Motorrad sogar fliegen: "Ich hoerte nichts - auf einmal kam da
dieses rote Geschoss ueber die Kuppe auf mich zu geflogen, knallte auf
den Boden, schoss wild schlingernd weiter auf mich zu und drehte erst
im letzten Augenblick ab. Dabei war es voellig geraeuschlos..."
Die insgesamt 10 Rocker verliessen urploetzlich die voellig zer- und
verstoerte Ring-Region, nicht ohne als Warnung fuers naechste Mal
eindrucksvolle Fahrspuren in einer Boeschung zu hinterlassen. Einer
der in dieser Gegend sehr zahlreich auftretenden Augenzeugen sah einen
bunten, Ritter-aehnlich ausstaffierten Motorradfahrer mit seinem
offensichtlich speziell fuer solche Aktionen gebauten Motorrad einfach
die Boeschung einer Strasse rauffahren. "Er sprang einfach ueber den
Graben und fuhr durch die Buesche den Hang hoch. Da bekam ich Angst
und bin weggerannt."