piller.b@magnet.at (Bernard M. Piller) wrote:

> > Die dem Splitt  beigemengte Bitumenmasse wird weich und klebrig wie
> > Kleister.
> > Ich kann davor nur warnen! Ich hab schonmal jemanden drauf abfliegen
> > sehen.

> Jetzt wo es gerade ein paar heiße Tage waren, geht es bei uns auch los.
> Komme gerade von der Kalten Kuchl, 30% der Strecke rund um die B21
> spiegelnde, schmierige schwarze Masse.

Ist echt zum Kotzen, was die Strassenbauer heutzutage so als Belag
verwenden: Der Bitumen ist bei Hitze so duennfluessig, da koennten sie
gleich Altoel recyclen. 
Und wenn es danach nass ist, ist der Bitumen so rutschig wie Glatteis.

Ich habe das schon 1990 in Berlin bei einem harnlosen Ausrutscher zu
spueren bekommen; mein Cousin Joachim hat sich im September 1994
jedoch an einem Leidplankenpfosten das Genick gebrochen. :-((((((

Einige Motorradzeitschriften (motorrad,reisen und sport, Tourenfahrer,
Motorradfahrer, Monate spaeter dann MOTORRAD und die ADAC-Motorwelt)
haben damals darueber berichtet, weil Achim ihr Kollege im Verlag war
bzw. weil mrs-(Ex)-Chefredakteur Knut Briel an der Stelle auch schon
ins Rutschen kam. Er hat dann auch Strafantrag wegen fahrlaessiger
Toetung gestellt.

Die Begruendung des Staatsanwaltes, warum das Verfahren jetzt
eingestellt wurde, habe ich hier vorliegen, sowie das Gutachten ueber
den damaligen Strassenzustand.

Da ich aber angesichts der darin dokumentierten Inkompetenz der
beamteten Idioten jedesmal einen Wutanfall kriege, werde ich den
geplanten Einbau der Berichte in meine Homepage nicht so schnell
zustande kriegen.

Ist schon grausam, wie wegen Dummheit und/oder Geldknappheit die
Strassen zu Rutschbahnen verschlimmrepariert werden.
Aber Geld fuer Leidplanken scheint immer da zu sein ...






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