Diese Diskussion wuetet hier aufs infantilste - und ohne Ende. In der
beliebten 4.-Ebene-Zitiertechnik (writes:writes:writes...) werden 
haarspalterisch Argumente verschachtelt, die keinen allgemeingueltigen 
Wert haben. Und wenn man sich in die Enge gedraengt sieht, schnitzt 
man sich schnell ein neues Beispiel, am besten selber erlebt, dass dann
die These grundsaetzlich untermauern soll. Das ist sinnlos und 
ermuedend, denn hier wird niemand ueberzeugt:

Die Teilnehmer Sluka,Fassbinder et al. stammen aus anderen newsgroups, 
und sind -schon an der sig erkennbar- davon ueberzeugt, dass der moto-
risierte Individualverkehr ein Problem ist, dass man vielleicht nicht 
beseitigen, aber mir Hilfe des Strassenverkehrsrechts bekaempfen kann. 
"Freude am Fahren" ist fuer sie unvorstellbar und verachtenswert. Hier 
in d.r.m hingegen treffen sich Kradler - die fahren alle aus Spass und 
verstossen ausnahmlos auch deswegen gegen Verkehrsregeln. No common 
ground _at all_.

Man kann die zu-Fuss-apostel nicht bekehren, aber ignorieren. Sie sind
auch nur dann politisch gefaehrlich, wenn man ihnen in die Haende 
spielt: Zum Beispiel mit 98-Phon Auspuffanlagen oder einem Verkehrs-
verhalten nach dem Grundsatz: Die StVO hindert mich dauernd daran, die
Fehler anderer Fahrer auszubuegeln. Diese Einstellung, die hier leider 
bisweilen anklingt, bezeugt nur ein erhebliches Defizit in der Selbst-
erkenntnis und Realitaetsverlust.
Wer am Strassenverkehr teilnimmt, gefaehrdet andere: Daher die Ge-
faehrdungshaftung des Kfz-fahrers auch ohne Verschulden. Diese Gefaehr-
dung ist im Rahmen der StVO auch legitim. Wo man aber, weils eben 
Spass macht, sich nicht daran haelt, muss man sich absolut sicher sein,
niemanden zu verletzen -
alles andere ist egoistisch und kriminell.

Fritz 
(4 Monate Verkehrsgericht in Strafsachen)

Friedrich/Mankel/Berlin/BMW F650/17Mm/100742.1102@compuserve.com  
" ...a motorcycle with crash damage +1"