Hallo!

Ich habe mich etwas über die Karten gebäugt und mir überlegt, wo wir am
besten übernachten könnten und wie die Tagesetappen aussehen könnten.

Folgender Vorschlag:

1.  Tag:  (Montag)Abfahrt morgens in Ötz, nachdem der Vorabend quasi zum
Eintrudeln und Quatschen durchaus länger geworden ist.  Meine Idee ist, an
diesem Tag bis ca.  20km südlich von Bozen zu fahren.  Dort, am Kalterer
See und Auer gibt es einige Campingplätze, die zudem im Tal liegen und das
Klima dem- zufolge zeltfreundlich sein dürfte...  Der Punkt wäre dann auch
Ausgangs- punkt für ein oder 2 Tage Dolomiten, ohne daß das Zelt abzubauen
wäre.  Gerade in Auer kenne ich einen kleinen aber genialen Campingplatz,
quasi direkt an der Dolomitenstraße, die Ausgangspunkt für die Touren sein
dürfte.

Demzufolge wäre am 1.  Tag die Strecke relativ lange, bis nach Sterzing
rechne ich mal etwa 3,5-4h (so lange haben wir letzten Sommer grob
gerechnet etwa gebraucht, wenn ich mich recht entsinne, gemütlich ge-
fahren), wie lange es über das Penser Joch geht, kann ich schlecht
abschätzen, aber 1,5h dürften auch nochmals draufgehen.  Dann noch die
Strecke durch Bozen bis nach Auer, vielleicht nochmal 1 Stunde, insgesamt
also 6-7 Stunden, ziemlich lang, aber machbar.

Hier haben wir allerdings eine geniale Ausgangsbasis für wohl 2 Tage
Dolomiten mit Touren in einzelnen Gruppen, je nach Geschmack und Ausdauer.

Z.B. die von Hoss vorgeschlagene Route oder ähnliches findet sich in
vielen Ausprägungen mit vielen Abkürzungsmöglichkeiten und auch mal
kleineren Strecken für die nicht so leistungsstarke Klasse...

Oder gar, welch Frevel, Einkaufsbummel in Bozen, nach ein paar Stunden
durch die Dolos?

4.  Tag: (Donnerstag)Verlegung des Standortes in die Gegend nördlicher
Gardasee. Die Verbindungsetappe ist nicht soo riesig, so daß danach noch
die Gegend des nördlichen Gardasees bei Bedarf erkundet werden kann, da
gibt es auch ein paar nette Ecken :-) Oder man badet einfach...

5. Tag: (Freitag)Gargnano, Idrosee, evtl. Abstecher zum Iseosee zwecks
Übernachtung?

6. Tag: (Samstag)Fahrt bis hinter das Stilfser Joch, wo uns die
Teilnehmer des 2. Teils bereits begrüßen. Dann gemeinsame Abschiedsfeier
und Tags darauf trennen sich die Wege...

Hierdurch sollte der Eindruck der Horrortour, der hier vielleicht bei
einigen Personen aufgekommen ist, etwas entschärft werden. Wer will,
kann sich richtig austoben, grundsätzlich jedoch läßt sich die Tour
auch etwas ruhiger angehen.

Vorteil ist auch, daß das Zelt nur 3x aufgebaut werden muß. Der Camping-
platz in Auer hat übrigens auch noch ein Hotel für die Campingunwilligen.

Meinungen?

--
Juergen Schubert      desert@IRC         KLE500
schubert@fh-weingarten.de   (DoD(RRR))#(18(42))
  http://www.zebra.fh-weingarten.de/~schubert