Gilette
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Am nächsten Tag dann endlich Einzug in Gilette und Begrüßung der
Zweitwöchler, als da wären: Markus Lang 'Paps', Doro ??, Dirk Skimowsky
'D-Sky', Hannes Deeken, Claudia ?? 'Marsi', Sven Lukas 'VX' und Daniel
Gondol.
Der Rest des Tages diente der Erholung, mehr oder weniger gut gelang das
am Strand von Nizza, der allerdings letztendlich bezüglich Untergrund
und Fauna eher zu wünschen übrig ließ...
1. Gorges du Cians - Gorges de Daluis - Grand Canyon du Verdon
Landschaftlich und fahrtechnisch enorm reizvoll ließ der Verdon den
Wunsch aufkommen, dort auch zu raften. Dies tat eine Gruppe dann am
nächsten Tag, zusammen mit einem 'kongenialen' Guide ein Erlebnis der
besonderen Art!
2. Col du Turini (1.607 m) - Col de Castillon
Der Turini ist eine einzigartige Bergstrecke, die ich gerne nochmal bei
trockener Fahrbahn fahren würde, so hatte ich bei stellenweise feuchter
Oberfläche mit dem Z1-Slick vorne einige unangenehme Vorderradslides und
mußte weit unter dem möglichen Tempo bleiben.
Den Abstecher nach Monte-Carlo kann man sich genaugenommen sparen, es
gibt dort unten einfach schönere Flecken und sooo viel gibt der
Formel1-Kurs auch nicht her.
Lago Maggiore
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Mit Rücksicht auf die Wehwechen verschiedener Moppeds verlegten dann 2
getrennt fahrende Gruppen zum Lago. Paps und D_Sky waren nicht die
ersten beim Abbau, was PetitFou, Iwan und mir die Gelegenheit zu einigen
Stilstudien bezüglich Zeltabbautechniken gab. Es ist schon verblüffend,
was der menschliche Erfindungsgeist so alles mit einem Kuppelzelt
veranstalten kann...
Wir (PetitFou, Iwan, Paps, Doro, D_Sky und ich) suchten uns mit
Rücksicht auf die Tenere, die Virago und meinen Vorderreifen eine
Strecke mit wenig Pässen aus und hatten somit nur den Col de Lombarda zu
bewältigen und danach die wie üblich nervend langweilige Poebene.
Am Abend dann endlich wieder ein Skandal. In der Wirtschaft am
Campingplatz kam es zum Eklat, als der Chef von Sven, der an einem
anderen Tisch bereits sein Cuperto (Gedeck) bezahlt hatte noch mal ein
Gedeck bezahlt haben wollte, weil er bei uns am Tisch noch ein Bier
getrunken hatte! Die 'Rocker' aber nahmen fürchterlich Rache und dies
und das mit.
Am nächsten Tag führte Michael uns ins Hinterland, u.a. durchs
Centovalli und über den Monte Mottarone. Paps allerdings hatte am Morgen
den Exitus der Tenere zu beklagen. Nachdem diese schon seit einiger Zeit
am Zylinderfuß ziemlich ölte, verrauchte die Kopfdichtung standesgemäß
an der Rezeption des Campingplatzes. Somit hatte Paps, tatkräftig von
D_Sky und Olaf unterstützt, den ganzen Tag zu tun, um zu klären, wie das
Wrack ins Saarland zu transportieren wäre, bis dato allerdings steht sie
wohl noch unten.
Ausklang
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Die Alpentour fand dann ihren Ausklang in der berühmten Villa Lüthi in
Rheinach. Die Verlegung verlief eher unspektakulär über den Simplonpaß
(2.005 m).
Neben dem Rest der Alpentourer fanden sich hier dann auch Christian
Windmüller, Kay Marquardt mit Freundin, Stephan Wunsch, Christoph Niessl
'BigTwin', Phil Herzog, Jerome Waibel 'Schrom', Tjard Kopka und Luigi
Rotta ein. In dieser Runde wurde die Tour dann ziemlich feuchtfröhlich
beendet; genaugenommen also so wie jeder Abend.
Fazit
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Eine tolle Tour allein schon mal aufgrund der Route und bei diesem
Wetter, dies war ja von wenigen Ausnahmen abgesehen immer vom feinsten.
Mit dieser Besetzung allerdings war es, vor allem am Abend, wenn alle,
mehr oder weniger lang, beisammen saßen, geradezu megagenial.
Am Ende stehen jetzt nach 14 Tagen Alpentour 5,3 Mm mehr auf dem Tacho,
der Vorderreifen ist definitiv am Ende, nur noch am Rand auf den letzten
4 mm (da setzt dann auch schon der Zylinder auf) ist das Profil
wenigstens noch erkennbar, blöd ist halt, daß ich das Mopped aufgrund
Ablauf der Leasingdauer jetzt zurückgeben und vorher noch den neuen
Reifen aufziehen muß.
Toscha
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