From: Juergen Ernst Guenther, muftix@asbach.noris.de
Subject: ...Menschen, die gerne Alkohol trinken: Bericht zur Informationsveranstaltung.
Date: 18 Aug 1997 09:02:14 +0200
Organization: Quell goettlicher Weisheit


Die Informationsveranstaltung fand vom letzten Freitag, gegen 19:00
bis gestern gegen 14:00 statt.

Zugegen waren

Herr Liebers (mit einem Motorrad)
Herr Bosch (auch mit einem Motorrad)
Herr Lucas (mit sowas aehnlichem, wie einem Motorrad)
Herr Regenfus (versehentlich nicht mit dem Motorrad)
Herr Lengenfeld (mit einer Pseudo-Enduro)
Frau Trampler (mit einem Pseudo-Tourer)
Herr Liebl (mit einer fahrenden Alteisensammlung)
Frau Peisker (mit einer fahrenden Schlafcouch)
Herr Hildebrandt (mit seinem Hochgeschwindigkeitsroller)
Frau Warzel (mit diversen Sozia-Utensilien)
Herr Rupp (mit CDs, die er aber vergessen hat, hierzulassen ...)
Herr Niessl (mit Grinsen)
Herr Wunsch (mit Durst)
Herr Schubert (mit Gurke)
Herr und Frau Kupfer (mit dummen Spruechen)
Herr und Frau Lenz (mit neuer Frisur)

und diverse nicht Motorrad fahrenden Menschen.

Das Fass hielt trotz der relativ geringen Besucherzahlen
gerade mal etwas mehr als 2.5 h, so dass diverse Notvorraete,
auch Wein- und Kokoshaltig aufgebraucht werden mussten.
Fuer die Familie Kupfer brachte der fortgeschrittene Abend
das Aus, aber auch Familie Lenz und Herr Regenfuss sind
uebers Wochenende nicht mehr zu uns gestossen.

Frau Peisker war so entsetzt, in dem Zelt des Herrn Liebl
zu erwachen, dass sie voellig verstoert und ueberstuerzt
abreiste, und ihr halbes Gepaeck zuruecklies.

Nachdem Herr Hildebrandt sein froehliches Verkaufsgespraech
mit dem freundlichen Honda-Haendler gefuehrt hatte, gings los.
Ammerndorf, Cadolzburg, Veitsbronn, Falkendorf, Weissendorf.

Irgendwann, war irgendjemand, der hier nicht genannt werden
will, etwas ueberascht, doch nicht die richtige Abkuerzung
nach Hesselberg gefunden zu haben, hoffte aber, dass es niemandem
auffiel. Diverse Waldbauern waren etwas ueberrascht, zwoelf
Motorraeder zwischen den Blaubeeren herumfahren zu sehen.
Die drei, die die Schranke durch das Sumpfloch ueberwanden,
waren etwas ueberrascht, dass Sven die ganz einfach aufmachen konnte.
Die radfahrende Familie war etwas ueberrascht, was da aus dem
Ort der Stille, dem sie zustrebten, ihnen entgegen kam.
Cal war etwas ueberrascht, dass man von Hallerndorf ueber die
Burg Feuerstein nach Ebermannstadt kommen kann, und wir alle
waren etwas ueberrascht, dass man auf den Wegen, die Cal fuhr, nach
Aufsess kommt.

Nach einer gemuetlichen Kaffeerunde, wollte Frau Warzel doch lieber
wieder mit Herrn Rupp, statt mit Herrn Niessl fahren, und zwar weit
weg. Herr Liebl loeste dann fuer den Rest noch eine Zehnerkarte im
Tiefenellern-Karrussell, worauf sich Herr Bosch und Herr Liebers
dankend verabschiedeten. Nach einem kurzen Besuch bei der
Sensenmann-Lokalitaet in Hetzles halfen wir Herrn Kupfer sein
Moped mit der Bluemchenflauschdecke zuzudecken und parkten
beim Griechen eine Dose ein. Dabei war es nicht immer leicht, Herrn
Liebl zu folgen, da die Motorraeder durchrotiert wurden und der
Erkennungswert der Vorausfahrenden nicht immer am Optimum war.

Der gefechtsmaessige Rueckzug zur Schlaf- und Weizenbierlokation
brachte denn endlich den lange ersehnten frankenbikermaessigen
Verlust von Gruppenmitgliedern. Leider fand Herr Schubert wieder
zu uns zurueck, mit netten Worten auf den Lippen zwar, so dass
es nur als halber Erfolg zu werten ist. Auch hatte Herr Lengenfeld
dies schon vorher angekuendigt, und uns Frau Trampler als Vertrtetung
zurueckgelassen.

Bedauerlicherweise wollte am naechsten Morgen das Ethernetkabel
in den Garten nicht so recht, so dass eine gemeinsame Abschlusserklaerung
entfallen musste.

  .m.

Das einzige Getraenk das nicht angeruehrt wurde, obwohl muehevollst besorgt,
weil eigentlich aufgrund der Hitzewelle ausverkauft, war Apfelsaftschorle.
-- 
muftix@asbach.noris.de
"A witty saying proves nothing." -- Voltaire