Die Fahrt nach Stuttgart ging recht zügig über die frisch verschneite Alb, von dort ging es dann mit Matthias in Vaters Golf und geliehenem Hänger weiter über Ketsch ( KTM abholen ), Vuidar ( Hinterreifen XT500 und ein Satz D207, wenn man schon mal in der Gegend ist ), Bergen ( Matthias' Vater war noch Passagier bis Bergen, dort gab es ein geniales "hausgemachtes" Vesper ) nach Hoope. Immerhin sind wir gerade noch am Donnerstag angekommen :-)
Friedel, Geli, Kay und Harry waren bereits da und in guter Ramazotti- Laune, etwas Rotwein und Kuchen halfen dann über die Runden bis Thorsten, Familie Kittel, Dirk und Markus angekommen waren. Übernachtet dann vor den Toren des noch verschlossenen Hoope.
Nuja, zum Endurisieren geht wohl nix unter einem Vito wie mir scheint, noch besser ein Wohnmobil, ich bin dann bei Kittels untergekommen, nochmals vielen Dank für die Unterbringung, im Zelt hätte ich das Wochenende nicht überlebt :-)
Morgens steht ein Vito mit einem einsamen Frank in der Einfahrt, leider ist Rita kurzfristig doch nicht mitgekommen, schade!
Also erst mal rein in das Gelände und die Motorräder vorbereitet: Der Kupplungszug war nicht mehr ganz fit, ließ Peter mir noch mitteilen, was allerdings eigentlich kein Problem sein sollte, denn ich hatte bei Harry ( danke für die ET-Orga! ) eh Ersatzzüge geordert, leider war dieser falsch geliefert worden, also von Friedel Bowdenzugreparaturset besorgt und diesen reingebaut, funktioniert perfekt! Ich bin ganz aufgeregt, jetzt geht's los! Doch halt, Matthias ist mit der DOSe weg, einen Gaszug besorgen und hat leider all meine Klamotten in der DOSe, naja dann eben erst mal Mittagessen.
In der Zwischenzeit häufen sich die Stimmen, daß die Crosspiste doch etwas vermatscht ist, Benni und Andre drehen unbeirrbar ihre Runden, die 4-Takter sind, soweit versucht, eher am Ein- und Ausgraben.
Es wird Nachmittag, die neuen Klamotten an, es kann losgehen! Harry führte Geli und mich rein in die Endurorunde, bereits zu Anfang tiefe Pfützen, die man noch ganz gut umfahren konnte, geht doch! Nuja, bis auf das Anfahren nach kurzen Halts *fluch* Immer mit zu wenig Gas und das Standgas ist etwas niedrig, es macht plopp und das war's!
Wenigstens springt sie einwandfrei an, ist schon viel wert. Ein paar Meter weiter liege ich dann wieder mal im Weg rum und nehme mir etwas Auszeit und einen einigermassen direkten Weg zurück zum Fahrerlager, was in Hoope gar nicht so einfach ist. Auf der langen Geraden in Richtung Fahrerlager lege ich mich nochmal in eine nett wartende Pfütze neben einer fiesen Spurrille und dann reicht es erst mal :-)
Noch ein zweiter Versuch auf der Enduro-Runde: Geht doch schon etwas besser, alleine halte ich dann an, wenn ich ein neues Teilstück einsehen kann und überlege mir den einfachsten Weg durch, wäre doch gelacht!
Nun ein geeigneteres Übungsterrain ausgesucht, die lange Start-Ziel- Gerade hat sich angeboten, Friedel und Tommy betätigten sich als Instruktoren und so kam langsam das Gefühl für grundlegende Abläufe rein, der enge Mickey-Mouse-Parcours nebenan war ebenfalls nicht schlecht, sehr eng, teilweise verspurt, am Freitag eigentlich noch zu eng, ich komm kaum um die 180-Grad-Ecken.
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