Griechenlandtour '98

Anreise

Frisch ausgeschlafen nach dem JBO-Konzert wartete abends unser Autoreisezug München->Florenz, der sich allerdings als eine ziemliche und laute Schaukelei entpuppte und nicht sonderlich viel Schlaf übrig ließ. Dafür waren wir dann bereits früh anderntags in Florenz, bereits um 6 Uhr hatte es 23 Grad. Bereits vor der Abfahrt waren wir das erste Mal schweißgebadet, und es sollte nicht das letzte Mal auf dieser Reise bleiben...

Über teils sehr nette Strecken galt es, bis zum Abend in Ancona zu sein, angesichts der gut 300km also eine gemütliche Etappe. Im Laufe des Tages stießen dann Wolfgang und Andreas noch dazu, die nicht per Autoreisezug angereist waren. Nachmittags begannen wir langsam zu ahnen, auf was wir uns da eingelassen hatten, die Temperaturen stiegen immer weiter und ein heißer Wind sorgte nicht gerade für Abkühlung. Bei Seitenwind wurde die Luft weiter durch den Motor aufgeheizt und hat die windabgewandte Unterschenkelpartie gut gegrillt.

Dazu kam, daß die Straßen immer rutischger wurden, Vorboten von Griechenland, welches für selbige berühmt-berüchtigt ist.

Demzufolge waren wir froh, am späten Nachmittag das Fährterminal von Ancona erreicht zu haben, noch eine Stunde Wartezeit, dann durften wir auf die Fähre.

Die Fähre selbst war vom allerfeinsten, die Superfast IV ist erst im April in Dienst gestellt worden und war halbleer, luxuriös wie es den ganzen Rest der Reise nicht mehr werden würde.

Demzufolge war das erste nach dem Verzurren der Motorräder und der Schlafplatzsuche der Pool. Eine kühle Dusche und ein angenehmes Bad im schiffseigenen Pool mit anschließendem Sonnenbad, besser kann ein Urlaubsauftakt einfach nicht sein!


2_1: Frühstück


Frühstück um 5 Uhr im Zug. Die nette Zugbegleiterin servierte und weckte pünktlich, sogar Brötchen gab es, sowie Kaffee soviel man wollte. Der Service war erstaunlich gut, die sonstigen Qualitäten der Bahnreise jedoch nicht gerade.


2_2: Appenin


Noch relativ früh morgens auf einem kleinen Appeninenpaß.


1_1: An Bord


Erstaunlich groß, die Fähre. Geradezu klein der vorgelagerte Fährhafen vor der malerischen Altstadt von Ancona.


1_2: Pool


Nach der heißen Fahrt und der ersehnten Abkühlung noch im Fährhafen liegend kommt Urlaubsstimmung auf. Wem es bis dahin noch nicht bewußt war, wohin es geht, wußte es nun: Strand, Sonne, Urlaub!


1_3: Sonnenuntergang


Abendstimmung an Bord


1_4: Ciao bella Italia!


Toscha und marsi


1_5: Reiseleiter


Toscha am anderen Tag ( Logisch haben wir uns am Pool vergnügt :-) )


Am Ziel

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Jürgen Schubert, schubert@zebra.fh-weingarten.de